Wir auf dem Rhein #3

Samstag, 1 Dezember 2018

Kapitel 3
25. September
Nach der Ausfahrt vom Gelände des Marine-Regatta-Vereins in Neuss 20 Minuten hochgefährliche Geisterfahrt im Nebel mit Null Sicht. Uwe steht am Ausguck, Tom am Steuer, der Radarreflektor kommt zum Einsatz. Ein polnischer Skipper betätigt das Nebelhorn und kann es nicht glauben, dass wir, die wir, wenn überhaupt nur als Stecknadelkopf auf dem Radar sichtbar, unterwegs sind. Eine solche riskant-lebensbedrohliche Fahrt haben wir wahrlich noch nie im Leben bei all unseren Reisen gewagt. Kurz nach der dichten Nebelbank begegnen uns 6 Frachter, …………., halleluja. Dass dies kein Spiel war, zeigt die Havarie von 3 Schiffen in dichtem Nebel im April 1998 in Höhe von Kaiserswerth, in deren Folge ein Tankschiff explodierte. Obwohl kein Mensch zu Schaden kam, hätte ich die Havarie nicht erleben wollen.
DER RHEIN IST KEIN VERGNÜGLICHER FLUSS FÜR SPORTBOOTSKIPPER.
Aber sauschöne Bilder hat es gegeben!!! Toms Kommentar: Du hast doch wirklich den Arsch offen, in so einer Situation Fotos zu machen.
Bildergalerie „Geisterfahrt“: Fleher Brücke/Düsseldorf, Nebelfahrt